6 phasen einer depression


Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. Über fünf Millionen Erwachsene leiden in Deutschland an einer Depression. Die wenigsten reden darüber, in einer seelischen Notlage zu sein. Daher bleibt die Krankheit oft lange Zeit verborgen. Selbst für Angehörige oder Ärzte ist es nicht immer leicht, eine Depression zu erkennen. Um den Betroffenen schneller und gezielter Hilfe zukommen zu lassen, haben Psychologen sechs Verhaltensmerkmale her ausgearbeitet, die im Zuge einer Depression nacheinander auftreten. Für die tiefenpsychologische Studie des Rheingold Instituts in Köln , im Auftrag von Pascoe Naturmedizin, wurden 80 Betroffene - je 40 Männer und Frauen - im Alter von 20 bis 60 Jahren befragt. Übereinstimmend berichteten alle Patienten von Zuständen unendlicher Traurigkeit und einem Gefühl, lahmgelegt und im Alltag überfordert zu sein. Daraus entwickelten die Forscher eine innere Psycho-Logik, die in sechs charakteristischen Schritten verläuft. 6 phasen einer depression

6 Phasen einer Depression: Eine Übersicht

Die häufigste Form der Depression ist die depressive Episode. Eine depressive Episode kann plötzlich, innerhalb weniger Tage auftreten oder sich über Wochen entwickeln und dauert in der Regel mehrere Wochen bis Monate an. Um von einer depressiven Episode sprechen zu können, müssen einige typische Symptome kontinuierlich für mindestens zwei Wochen anhalten. Die Mehrheit der Menschen, die von einer depressiven Phase betroffen waren, wird auch weitere solcher Episoden durchleben rezidivierende depressive Störung. Das Rückfallrisiko kann durch leitlinienkonforme Behandlung gesenkt werden. Wenn depressive Episoden erneut auftreten, spricht man von einer rezidivierenden depressiven Störung. Als Dysthymie bezeichnet man mildere Symptome verglichen mit einer depressiven Episode oder einer rezidivierenden depressiven Störung. Allerdings beginnt sie meist schon im Jugendalter und hält kontinuierlich mindestens zwei Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte an. Manche Betroffenen leiden zusätzlich unter depressiven Episoden.

Die erste Phase der Depression: Symptome und Anzeichen Sind Sie bei Meine Barmer registriert? Jetzt persönliche und datenschutzsichere Beratung beginnen.
Die zweite Phase der Depression: Einfluss auf das tägliche Leben Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Die dritte Phase der Depression: Verschlimmerung der Symptome Viele kennen das 5-Phasen-Modell von Kübler-Ross, das von dem emotionalen Prozess bei Trauer handelt. Auch für Depressionen wurden verschiedene Phasenmodelle entwickelt, die Betroffenen beim Umgang mit ihrer Erkrankung helfen können.

Die erste Phase der Depression: Symptome und Anzeichen

Sind Sie bei Meine Barmer registriert? Jetzt persönliche und datenschutzsichere Beratung beginnen. Zum Chat für Versicherte. Zum Chat für Interessenten. Nutzen Sie das Online-Postfach bei Meine Barmer zur persönlichen und datenschutzsicheren Kommunikation. Zum Online-Postfach. Infos zum E-Mail-Service. Kraftlos, freudlos, interesselos: Anzeichen, die auf eine depressive Episode hindeuten können. Warum wird im Kontext von Depressionen meist von Episoden gesprochen? Worum genau handelt es sich dabei und in welchen Fällen sprechen Fachleute von einer leichten, mittelgradigen oder schweren depressiven Episode? Hinter der Diagnose Depression können sich verschiedene Schweregrade und Verläufe verbergen. Entscheidend für die Ermittlung des Schweregrades ist sowohl die Anzahl der Symptome als auch die der Episoden, die Patientinnen und Patienten erleben. Grundsätzlich kann schon ab dem Erleben einer einzigen depressiven Episode von einer depressiven Störung gesprochen werden. Laut der International Classification of Diseases ICD zeichnet sich eine depressive Episode durch das Auftreten von mindestens zwei der folgenden Hauptsymptome für mindestens zwei Wochen aus:.

Die zweite Phase der Depression: Einfluss auf das tägliche Leben

Ebenso können Phasen der Depression übersprungen oder auf frühere zurückgekehrt werden. Anfangs klagen Betroffene einer Depression meist über Symptome , wie einen Leistungsabfall, Schlafstörungen , verringerten Appetit und diffuse körperliche Beschwerden. Hinzu kommen ein Verlust an Interessen, Freud- und Lustlosigkeit sowie Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen. Viele Betroffene berichten über eine Traurigkeit, manche über eine Gleichgültigkeit, innere Unruhe oder Ängstlichkeit. All dieses Symptome sind Bestandteil des menschlichen Erlebens, sodass bei Auftreten dieser Empfindungen nicht zwingend eine depressive Erkrankung vorliegen muss. Lesen Sie in unserem Oberberg Magazin mehr über verschiedene Arten von Depressionen und deren Symptome. Unser Magazin bietet informative Inhalte, die Betroffenen und deren Angehörigen verständlich vermittelt werden und bei der Entscheidung zur Therapie von Depressionen unterstützen. Mehr Artikel rund um das Thema Depressionen find Sie hier. Die frühzeitige Erkennung und damit zeitnahe Behandlung der Depression erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Heilungserfolgs.