Ab wann spricht man von untervermietung
Home - Ratgeber - Mietvertrag - Untermieter — Besucher. Grundsätzlich ist der Mieter ohne Erlaubnis des Vermieter nicht berechtigt die Wohnung an einen Untermieter zu vermieten. Untermiete liegt vor, wenn die gesamte Sache oder ein Teil davon gegen Entgelt einem Dritten überlassen wird. Dem Vermieter gegenüber haftet der ursprüngliche Mieter weiter wie bisher, vor allem, was die pünktliche und vollständige Mietzahlung angeht. Der Untermieter wird nicht Vertragspartner des Vermieters. Mieter und Untermieter sollten einen Untermietvertrag schliessen, damit die wechselseitigen Pflichten geregelt sind. Die Untervermietung bedarf der Erlaubnis des Vermieters. Ausnahmsweise besteht ein Anspruch auf Erteilung der Erlaubnis, wenn dem Vermieter Person und persönliche Sitaution des Untermieters bekannt ist und fest steht, dass der Wert des Objektes durch die Untermiete nicht geschmäler wird. Der Vermieter kann sich bei Ablehnung der Erlaubnis auch rechtmissbräuchlich verhalten. Das ist der Fall, wenn die Ablehnung auf sachfremden Gründen beruht oder er erkennbar in seinen Interessen nicht benachteiligt wird.
Untervermietung: Ab wann ist es erlaubt?
Eine Untervermietung liegt vor, wenn ein Mieter die gesamte Wohnung oder Teile davon einem Dritten gegen Zahlung eines Entgelts überlässt. Der eigentliche Mietvertrag des Mieters mit dem Vermieter bleibt davon unberührt. Somit ist der Mieter auch weiterhin verpflichtet, seine Miete pünktlich an den Mieter zu bezahlen. Grundsätzlich muss der Vermieter einer Untervermietung zustimmen. Findet eine Untervermietung ohne Zustimmung statt, kann dies zu einer fristlosen Kündigung führen. Wie lange untervermietet werden darf, kann vertraglich zwischen Vermieter und Mieter festgelegt werden. Liegt eine generelle Untervermieterlaubnis vor, kann der Mieter die Wohnung nach freiem Ermessen so lange an die Personen seiner Wahl vermieten, wie er möchte. Die Untervermietung ist in den Paragraphen und des Bürgerlichen Gesetzbuchs BGB geregelt. Nicht als Untervermietung zählt die dauerhafte Aufnahme von nahen Familienangehörigen, Hausangestellten oder Pflegepersonen. Zu den nahen Familienangehörigen zählen der Ehepartner, die eigenen sowie dessen Kinder oder Stiefkinder.
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Untervermietung: Ab wann muss man eine Untervermietung anmelden? | Es gibt viele gute Gründe, die für die Untervermietung einer Wohnung sprechen. Für Untermieter ebenso wie für Untervermieter hat diese Vermietungspraxis in der Regel immer Vorteile. |
Untervermietungsrecht: Wann spricht man von einer Untervermietung?
Oder möchten Sie gleich Ihr ganzes Appartement untervermieten, da Sie für einige Monate ins Ausland reisen? So unkompliziert das Thema Untervermietung auf den ersten Blick auch scheint: Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie sich damit im Vorfeld gut auseinandersetzen und alle Vor- und Nachteile abwägen. Sie benötigen für die Untervermietung die Erlaubnis Ihres Vermieters oder Ihrer Vermieterin bevor Sie mit einem weiteren Mitbewohner oder Mitbewohnerin zusammenziehen können. Denn als Hauptmieter:in müssen Sie sich an bestimmte Regeln und Pflichten halten. Bei einer Untervermietung ohne Erlaubnis handeln Sie vertragswidrig und riskieren gegebenenfalls eine fristlose Kündigung. Sollte Ihr Vermieter oder Ihre Vermieterin Einwände haben, dann machen Sie ihn oder sie auf Ihr Recht auf Untervermietung aufmerksam. Kurzum: Pauschal "nein" sagen kann Ihre Vermieterin oder Ihr Vermieter nicht. Können Sie sich als Student:in Ihre Wohnung alleine nicht leisten, da die Mieten in Ihrer Stadt ins Uferlose steigen, spricht in der Regel nichts gegen einen Mitbewohner oder eine Mitbewohnerin zur Untermiete.
Untervermietung: Wann beginnt die Untervermietung?
Aus den genannten Beispielsfällen ergibt sich, dass der Mieter, der den Anspruch auf Untervermietung geltend machen will, jeweils noch selbst in der Wohnung wohnt. Darüber hinaus besteht jedoch auch dann ein Anspruch auf teilweise Untervermietung der Wohnung, wenn der Mieter aus beruflichen oder anderen wichtigen Gründen vorübergehend von seinem eigentlichen Wohnort abwesend sein wird. Beabsichtigt jedoch ein Mieter, etwa für mehrere Jahre ins Ausland zu gehen, besteht nicht ohne weiteres ein Anspruch auf Untervermietung Rechtsberatung. Der Anspruch des Wohnungsmieters auf Erteilung der Erlaubnis zur Untervermietung setzt jedoch nicht voraus, dass der Mieter in der Wohnung seinen Lebensmittelpunkt hat. BGH vom Das berechtigte Interesse an der Untervermietung darf erst nach Abschluss des Mietvertrages entstanden sein. Da reicht der Wunsch des Mieters, in Zukunft mit einer anderen Person zusammenleben zu wollen, bereits aus. Der Kündigung muss aber eine Abmahnung durch den Vermieter vorausgegangen sein, so dass der Mieter noch einmal Gelegenheit erhält, die unbefugte Untervermietung zu beenden.