Achselnässe trotz frieren
Schwitzen ist menschlich. Und ein überaus cleverer Mechanismus unseres Körpers. Wenn Schweiss auf der Haut verdunstet, entzieht das dem Körper überschüssige Wärme. Schwitzen schützt uns so vor dem Überhitzen. Schämen muss man sich dafür also nicht. Doch nicht immer sind es sommerliche Temperaturen, die uns die Schweissperlen auf die Stirn treiben. Unsere körpereigene Klimaanlage funktioniert auch in Stresssituationen: Vorm Zahnarztbesuch oder dem Gehaltsgespräch mit der Chefin klopft das Herz schneller, im Körper werden Hormone und Adrenalin ausgeschüttet, die apokrinen Drüsen sondern Schweiss ab. Der verströmt den Duft der Angst. Unterbewusst nehmen wir wahr, dass dieser Schweiss anders riecht als der, der etwa beim Sporttreiben fliesst. Und der aus den ekkrinen Schweissdrüsen stammt, die für die Wärmeregulation zuständig sind. Er besteht zum Grossteil aus Wasser und Salz und ist zumindest im frischen Zustand nicht so anfällig dafür, von Bakterien zersetzt zu werden und dann streng zu riechen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, versprechen einige Hausmittel Abkühlung:.
Achselnässe trotz Kälte: Ursachen und Lösungen
Auch wenn die Hyperhidrose ohne weitere Auslöser auftritt, gibt es in einigen Fällen bestimmte Faktoren, die das Risiko für einen Schub erhöhen können. Oftmals sind es vor allem stressige Situationen oder emotionale Reize , die zum starken Schwitzen beitragen können. Die primäre Hyperhidrose tritt sehr selten am gesamten Körper auf. Oft ist sie lokal begrenzt. Welche Körperstellen betroffen sind, variiert von Patient zu Patient. Eine der bekanntesten Techniken ist hierbei die sogenannte Saugkürettage. Die Erfolgsquote für die Behandlung liegt laut Studien bei etwa 70 bis 80 Prozent. Zudem ist zu beachten, dass eine OP den Körper zu einem gewissen Grad belastet und eine ausreichende Erholungszeit erforderlich ist, damit er sich regenerieren kann. Sie wünschen sich eine persönliche Beratung zu den Möglichkeiten der nichtinvasiven Hyperhidrosebehandlung? Gern informieren wir Sie genauer darüber, wie die Behandlungen funktionieren und welche sich in Ihrem Fall eignet. Kontaktieren Sie uns einfach!
Warum friert man, aber schwitzt trotzdem unter den Achseln? | Schwitzen ist menschlich. Und ein überaus cleverer Mechanismus unseres Körpers. |
Effektive Wege, Achselnässe bei Minusgraden zu bekämpfen | Jeder Mensch muss oder sollte schwitzen: wenn er Sport treibt, sich in sommerlicher Hitze aufhält, Fieber hat, oder einfach zu warm angezogen ist. Wer sich körperlich anstrengt, verbraucht mehr Energie, die den Organismus aufheizt. |
Warum friert man, aber schwitzt trotzdem unter den Achseln?
Jeder Mensch muss oder sollte schwitzen: wenn er Sport treibt, sich in sommerlicher Hitze aufhält, Fieber hat, oder einfach zu warm angezogen ist. Wer sich körperlich anstrengt, verbraucht mehr Energie, die den Organismus aufheizt. Beim Essen verbrennen wir die nötigen Energielieferanten wie Kohlenhydrate und Fette. Scharf gewürzte Speisen, allzu üppige Mahlzeiten mit viel Alkohol kurbeln den Stoffwechsel und damit die Wärmeproduktion zusätzlich an. Viele Menschen haben zudem feuchte Hände vor einer Prüfung, halten mit durchschwitztem Hemd ihre erste Rede, auch wenn es im Raum kühl ist. Sie sondern eine salzhaltige Flüssigkeit ab, die auf der Hautoberfläche verdunstet und damit für Abkühlung sorgt. Das bedeutet übrigens auch, dass Menschen, die stark schwitzen, den Verlust an Flüssigkeit und Salzen wieder ausgleichen müssen, indem sie viel trinken, etwa Mineralwasser. Eine andere Art von Drüsen scheidet unter den Achseln und im Genitalbereich neben Wasser und Salzen ein eher fetthaltiges Sekret aus. Dieses ist übrigens zunächst geruchlos und beginnt erst zu riechen, wenn es auf die Bakterien an der Hautoberfläche trifft, die es in unangenehm riechende Substanzen zerlegen.
Effektive Wege, Achselnässe bei Minusgraden zu bekämpfen
Am häufigsten ist die fokale Variante vorzufinden. Bei der sekundären Hyperhidrose liegen hingegen Störungen vom peripheren oder zentralen Nervensystem vor. Bei einer Unterscheidung zwischen beiden Formen ist essenziell zu verstehen, wie diese jeweils ausgelöst werden und wie sie sich charakterisieren. Neben dem Menschen sind das beispielsweise noch Affen und Pferde. Eine Steuerung findet über das sympathische Nervensystem statt. Diese wird vom zentralen Nervensystem als eine Art "Feedback" für die Betroffenen ausgesandt. In der Folge gibt es auch ganz unterschiedliche Situationen, die starkes Schwitzen begünstigen würden. Im Körper wird dabei die "Kampf-oder-Flucht-Reaktion" aktiviert, es kommt also zu einem Zustand der Erregung. Die eben beschriebenen Veränderungen und Reaktionen im und des Körpers sorgen bei Betroffenen, gepaart mit einem Schamgefühl, häufig für einen Kreislauf, der starkes Schwitzen nur noch weiter begünstigt. Dieser Teufelskreise vertuscht manchmal auch Ursache und Wirkung:.